Beim Spazierngeh nochm Winta is mir scho vor längera Zeid aufgfoin, dass a unbekannta Philosoph in Dacha unterwegs sei muaß. Kennaglernt hob i eam leida no ned.
Z’erscht hob i mir ned vui dabei denkt als i auf am Generatorhaisl den Spruch “Wer nichts weiß muss alles glauben” glesn hob. Bei meine unterschiedlichn Rundn durchs Wohnviertl fiel mir des Satzerl nomoi auf, diesmoi bei da Berufschui am Baustoinzaun. Oiwei mit schwarzer Farb einfach und schnörkellos higschriem. Mittlerweile hob i bestimmt a handvoi Stoin gseng, wo si der Sprücheklopfer verewigt hod.
Wos wui er uns damit song? Wahrscheinlich gfoid eam der Spruch so derb, dass am an jädn vazoin muaß. Und bevor dass a Werbung schoit, de wos kost, einfach draußn an da frischen Luft aktiv wern.
Oiso i woaß ned, wenn i auf da studierdn Ebene wos doa mog, dann tob i mi anderweitig aus damit Leid de Sache guad finden. Friaras san de oidn Philosophen in am Fassl gleng wia da Diogenes, heid laffas mit de Sprühdosn umanand. A scheens Grifitti macht wos her und macht des Stoidbuidl scheena. An Spruch vo am Gscheidhaferl woin des wenigsten lesn, deng i amoi.